2016


Fr. 29. Januar 2016, 16:00 Uhr
Musikalische Weltreise für Kinder ab 5 Jahren und ihren Eltern, Michael Bradke – Weltmusiker

Fr. 29. Januar 2016, 20:00 Uhr
Klatschkultur und Handmusik, Workshop für Musiklehrer und interessierte Erwachsene mit viel Applaus um die Welt, Michael Bradke – Weltmusiker

Fr. 29. Januar 2016
Interview im WDR5 zum fünfjährigen Bestehen des Labors für Weltmusik

So. 6. März 2016, 20:00 Uhr
Hara Samadhi – Jazz-Weltmusik, Schwerpunkt Indien, India-Violine, Klarinette, Sitar, Kontrabass, Percussion, Tabla

Fr. 13. Mai 2016, 20:00 Uhr

CyminDie Begegnung mit dem Unbekannten

Konzert und Gespräch mit der Sängerin und Pianistin Cymin Samawatie

Tochter iranischer Einwanderer, geboren und aufgewachsen in Braunschweig, lebt und arbeitet Samawatie in Berlin. Sie studierte Klassik an der Hochschule für Musik und Theater Hannover; anschließend folgte ein Jazzstudium an der Universität der Künste in Berlin.

2002 gründete Cymin Samawatie das Quartett Cyminology, in dem sie in ihren Kompositionen persische Lyrik mit den Klangfarben des Impressionismus und der Lebendigkeit des zeitgenössischen Jazz verknüpft – ein Brückenbau zwischen Kulturen, Genres und Stilen, wie es Ihr Anliegen in zahlreichen musikalischen Werken und Projekten mit Orchestern, Musikern der Klassik, des Jazz und der Weltmusik ist.

Eines der Höhepunkte in ihrer Karriere war der gemeinsame Auftritt mit dem Musiker Bobby McFerrin. 2008 begann die Zusammenarbeit mit ECM-Gründer und Musikproduzent Manfred Eicher. Seit 2010 arbeitet sie in unterschiedlichen Projekten zusammen mit Musikern der Berliner Philharmoniker. 2013 gründete sie das einzigartige Orchester „Divan der Kontinente“.

www.CyminSamawatie.de
www.Cyminology.de
www.DivanderKontinente.de

So. 4. September, 20:00 Uhr

blackbackDjeli Kouyaté & BLACKback
Djeli Kouyaté wurde 1972 in Kindia in Guinea/Westafrika geboren.
Als Kind einer Musikerfamilie (dort „Griot“ genannt) lernte er schon mit fünf Jahren bei seinem Onkel Balafon zu spielen. Später kamen Gitarre, Gongoma, Bolon und Kalimba dazu.
1998 wurde er von der Band Konkobá nach Deutschland eingeladen. Mit Konkobá spielte er seine ersten eigenen Kompositionen und trat als Leadgitarrist und Sänger auf.
Die Band tourte mehrere Jahre in Europa, u.a. beim Chiemsee – Festival,
dem Afrikafestival in Karlsruhe, dem Karneval der Kulturen Berlin und dem North Sea Jazz Festival in Rotterdam.

BLACKback ist Djelis neuste und selbstgegründete Formation.
Als Frontsänger und Songwriter begeistert er das Publikum mit seinem speziellen Mix aus groovigen Afrorhythmen, bewegenden Melodien und nicht zuletzt mit seinem unglaublich virtuosen Spiel von Balafon und Kalimba.

Djeli Kouyaté – Balafon, Kalimba, Gesang, Gitarre
Titina Camara – Schlagzeug
Jan Geuer – Bass
Frederik Raumann – Keyboards
Katrin Sons – Blockflöte, Querflöte
Beuz Thiombane – Perkussion

Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr
Frau Prof. Dr. Ilse Storb gibt um 19.45 Uhr eine Einführung

Fr., 25. November, 20:00 Uhr

daud-khanMusik aus Afghanistan:
Daud Khan Sadozai (Robab/Sitar)

Daud Khan Sadozai wurde in Kabul geboren und immigrierte vor über 30 Jahren ins Rheinland. Er ist ein Meister auf den klassischen Saiteninstrumenten
Robab und Sarod und einer der versiertesten und angesehensten
Interpreten nordindischer und afghanischer Musik in Europa. Er
war Schüler von Ustad Mohammad Umar, seit 1981 Meisterschüler des Sarod-Virtuosen Ustad Amjad Ali Khan und leitet in Köln die „Academy of Indian Music“. Er hat an den renommiertesten europäischen Musikfestivals teilgenommen, mit klassisch-westlichen Ensembles sowie in Projekten der musikalischen Avantgarde und des Jazz gespielt und wurde in
Indien zweimal mit dem Ustad Hafez Ali Khan Award ausgezeichnet.

Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr
Prof. Dr. Storb gibt um 19.45 Uhr eine Einführung.

Abendkasse: 8,00 € / 5,00 € (ermäßigt)

Do., 8. Dezember, 20:00 Uhr

raed_koshabaDie Renaissance des Lautenspiels
in der arabischen Welt
Raed Koshaba (Kurzhalslaute Oud)

Raed Khoshaba wurde in Bagdad geboren. Er studierte Laute bei Salem
Abdul Karem (Konservatorium Bagdad), später Musikwissenschaft an
der Universität Bagdad/Irak. 1986 gründete Mounir Bashir, einer der
großen Lautenmeister und damalige Direktor des Konservatoriums, die
Musikgruppe „Al Bayarek“, zu der auch Raed Khoshaba gehörte. Mit
„Al Bayarek“ konzertierte Raed Khoshaba über sieben Jahre in vielen
Ländern Europas und Asiens. Heute lebt er in Deutschland.

Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr
Prof. Dr. Storb gibt um 19.45 Uhr eine Einführung.

Abendkasse: 8,00 € / 5,00 € (ermäßigt)

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